Formnext 2023: Wibu-Systems schützt geistiges Eigentum (IP-Schutz) und eröffnet Geschäftschancen in der additiven Fertigung

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  • Wie die künstliche Intelligenz hat auch die additive Fertigung einen großen Einfluss in der Industrie.
  • IP-Schutz und IT-Security werden langfristig die Rentabilität und den Erfolg bestimmen.
  • Globale Player wie Daimler Buses und Farsoon Technologies setzen beim Schutz ihrer digitalen Werte auf die bewährte CodeMeter-Technologie von Wibu-Systems.
  • Auf der Formnext 2023 trifft sich die Community zum Schwerpunkt „Additive Fertigung“. Besucher können sich dort über die neuen Funktionen und Erfolgsgeschichten von CodeMeter informieren – insbesondere hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten beim 3D-Druck.

Wibu-Systems zeigt auf der Formnext 2023, wie CodeMeter neue Geschäftsmodelle im Bereich additive Fertigung mit intelligenter Lizenzierung und starkem IP-Schutz ermöglicht

Wibu-Systems zeigt auf der Formnext 2023, wie CodeMeter durch intelligente Lizenzierung und starken IP-Schutz innovative Geschäftsmodelle für die additive Fertigung ermöglicht.

In den letzten zwölf Monaten rückten zwei bahnbrechende Technologien in den Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung: künstliche Intelligenz und additive Fertigung. Wer diese wirtschaftlich erfolgreich nutzen will, muss sich auch um den Schutz seines geistigen Eigentums kümmern. Genau hier kommt die CodeMeter-Technologie von Wibu-Systems zum Einsatz. Auf der Messe Formnext 2023 in Frankfurt können sich Besucher in der Halle 12 am VDMA-Gemeinschaftsstand B01D über die Schutz- und Lizenzierungsmöglichkeiten von Wibu-Systems informieren.

Zwei neue Technologien – künstliche Intelligenz und additive Fertigung – haben sich als Zukunftsthemen der Industrie herauskristallisiert. Das Karlsruher Unternehmen Wibu-Systems, Spezialist für Softwareschutz, Lizenzierung und IT-Security, hat sich frühzeitig diesen Technologien angenommen und die dafür notwendigen technischen Grundlagen entwickelt, damit geeignete Produkte für Softwareschutz und Lizenzierung für diese Technologien zur Verfügung stehen. Auf der Formnext 2023, dem wichtigsten Branchentreffen der additiven Fertigung, wird Wibu-Systems auf dem Gemeinschaftsstand des VDMA über die Vorteile seiner Schutz- und Lizenzierungslösung CodeMeter informieren.

Wie bei der künstlichen Intelligenz müssen auch bei der additiven Fertigung Unternehmen ihre Systeme vor Angreifern schützen. Alle beim 3D-Druck anfallenden digitalen Daten wie zum Beispiel Produktdesigns oder Druckaufträge sind wertvolles geistiges Eigentum, das bei Produktpiraten sehr beliebt ist. Um diese Daten zu schützen, müssen die Daten selbst, aber auch alle beteiligten Systeme, egal ob Hardware (3D-Drucker usw.) oder Software (CAD-Software usw.) durchgehend geschützt werden. Sonst droht nicht nur einfacher Diebstahl, sondern auch die heimliche Zusatzproduktion für den Graumarkt oder – ganz extrem – die Manipulation der Systeme durch Konkurrenten oder böswillige Angreifer, um die Produktqualität und Produktsicherheit zu beeinträchtigen oder das Unternehmen zu erpressen.

Der Einsatz einer zusätzlichen Security-Ebene kann kostspielig und unrentabel sein – muss es aber nicht: Die CodeMeter-Technologie von Wibu-Systems ist nahtlos und unkompliziert einsetzbar und rentabel dazu. Die in der Softwarebranche und der Industrie bewährte Lösung für Softwareschutz und Lizenzierung vereinfacht und rationalisiert den Produktionsablauf und erlaubt den Aufbau neuer lizenzbasierter Geschäftsmodelle wie Feature-on-Demand oder Pay-per-Use sowie virtueller Marktplätze. Dank der ausgereiften Verschlüsselungstechnologie von CodeMeter und seinem intelligentem Lizenzmanagement können Unternehmen darauf vertrauen, Flexibilität und Zuverlässigkeit für eine verteilte Fertigung zu erhalten – dem ursprünglichen Versprechen der industriellen additiven Fertigung.

Was das in der Praxis bedeutet, zeigt Wibu-Systems auf dem VDMA-Stand. In Kooperation mit Farsoon Technologies und Daimler Buses wurde die CodeMeter-Lösung in den Shop für 3D-gedruckte Ersatzteile der Busse der Marken Daimler und Setra integriert – dem OMNIplus-Portal. Betreiber dieser Busse können über den sicheren digitalen Marktplatz 3D-druckbare Teile kaufen und diese entweder selbst herstellen oder von einem Manufacturing-as-a-Service-Anbieter herstellen lassen. Sie benötigen nur einen zertifizierten 3D-Drucker von Farsoon Technologies sowie das gekaufte digitale Produkt. Das bedeutet: keine Terminabsprachen mehr bei zertifizierten Daimler-Servicestationen und kein Warten auf dringend benötigte Ersatzteile. Ist das gewünschte Ersatzteil in der kontinuierlich erweiterten Auswahlliste der 3D-druckbaren Originalteile verfügbar, kann mit wenigen Klicks das Ersatzteil vor Ort produziert werden. Ineffiziente Standzeiten werden dadurch minimiert.

CodeMeter unterstützt dieses neuartige Geschäftsmodell in zweierlei Hinsicht: Da zum einen zwei Lizenzen verwendet werden, um sowohl den Preprint-Prozess zu schützen als auch die tatsächliche Anzahl der gekauften Teile zu genehmigen, zu tracken und zu fakturieren, gibt es praktisch kein Schlupfloch mehr für potenzielle Angreifer, die das System manipulieren oder ausnutzen wollen. Zum anderen machen die intelligenten Lizenzmanagementfunktionen von CodeMeter und dessen einfache Integration in Back-Office-Systeme den gesamten Prozess für alle Beteiligten reibungslos und vertrauenswürdig.

Stefan Bamberg, Director Sales & Key Account Management bei Wibu-Systems, bringt es auf den Punkt: „Wir stellen regelmäßig auf der Formnext aus, denn der Grundgedanke dieser Messe entspricht genau unserer Geschäftstätigkeit. Die Messe präsentiert großartige Technologien und widmet sich ebenso dem großen Ganzen: der Praxiseinsatz dieser Technologien, um nachhaltige, sichere und wirkungsvolle Geschäftsaktivitäten zu schaffen. Unsere Zusammenarbeit mit Farsoon Technologies und Daimler Buses verkörpert diesen Grundgedanken. Wir sind über die reine Technologieentwicklung hinausgegangen und unsere Lösungen sorgen für verbesserte Sicherheit und Nachhaltigkeit, was zum Erfolg von Wibu-Systems beigetragen hat. Und das ist erst der Anfang. Es gibt immens viel ungenutztes Potenzial, das es noch zu erschließen gilt.“

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